Geesthacht. Rund 200 Menschen ließen sich die Abschlussveranstaltung nicht entgehen. Dabei hatte sich der Weihnachtsmann zunächst Zeit gelassen.

Der Weihnachtsmann ließ auf sich warten – aber die Kinder hielten durch, zu groß war die Vorfreude. Bei nasskaltem Schmuddelwetter fuhr das Gespann mit Santa Claus und einem Engelchen dann am Sonntag (15. Dezember) kurz nach 17 Uhr auf den Geesthachter Weihnachtsmarkt.

Beide saßen in einem Schlitten auf Rädern, der von einem Trecker-Oldtimer mit dem Baujahr 1949 gezogen wurde. Der Besuch war der Höhepunkt am Abschlusstag.

Weihnachtsmann und Engelchen fuhren mit dem Trecker-Konvoi vor

Trecker-Konvoi besucht Geesthachter Weihnachtsmarkt
Und es gibt sie doch: Der Weihnachtsmann und ein Engel verteilten auf dem Weihnachtsmarkt Geschenke an die Kinder. © Dirk Palapies | Dirk Palapies

Als es so weit war, hatten sich bereits gut 200 Besucher zu beiden Seiten der Rathausstraße postiert, um sich die Durchfahrt des Trecker-Konvois nicht entgehen zu lassen. Der wurde von Fahrzeugen der Geesthachter Feuerwehr und Rettungswagen begleitet, die unter lauten Sirenenklängen langsam vorbeirollten.

Nur der Schlitten mit Weihnachtsmann und Engelchen durfte auf dem Markt halten, der Rest des langen Konvois parkte nach der Vorbeifahrt auf der Stellfläche hinter dem Rathaus.

Vor der Vamed-Klinik wurde ein kleiner Weihnachtsmarkt organisiert

Der beleuchtete Trecker-Konvoi hatten nach einer kleinen Rundfahrt durch die Stadt zunächst die Vamed-Klinik angesteuert. Dort hatte der Verein Pulling Party aus Hohenhorn zusammen mit Rettern auf der Wiese zum zweiten Mal nach 2023 einen Weihnachtsmarkt für die kleinen Patienten der neurologischen Rehaklinik auf die Beine gestellt. Auch die Drehleiter der Feuerwehr kam mit einem Stern geschmückt zum Einsatz. Auf dem Trecker-Treck in Hohenhorn waren Spenden für Geschenke gesammelt worden.

Trotz schlechten Wetters: Organisatoren zufrieden mit den Besuch

Stephan Streubel, der stellvertretende Vorsitzende der Wirtschaftlichen Vereinigung Geesthacht (WVG), zeigte sich mit dem diesjährigen Weihnachtsmarkt hochzufrieden. Trotz des zum Teil schlechten Wetters sei der Besuch fast so gut gewesen wie im Vorjahr, sagt er. Auch von den Händlern und Gastronomen hätte er nur gute Nachrichten gehört.

Vor der Eröffnung war in letzter Minute eine offene Außenkante der Stellfläche abgerundet und mehr Sitzgelegenheiten herangeschafft worden. So gebe es für das nächste Jahr eigentlich nichts zu verbessern, meinte er.