Geesthacht. Drei Tage lang Party mit Musik, ESC-Sänger und Spaß im Hafen. Vertreter der Partnerstädte sitzen in einem Boot – dem „Friends-Ship“.

Viel Trubel herrschte auf dem Menzer-Werft-Platz bereits am Donnerstag, einen Tag bevor Geesthacht drei Tage lang das Elbfest feiert. Einige Gastronomen waren mit dem Aufbau ihrer Stände beschäftigt, während Organisator Sascha Franke mal hier, mal dort herumwuselte. Was schon stand, war die Bühne, auf der an allen drei Tagen Konzerte steigen.

Die erste Band, „Fünf vor 12“, steht am Freitag ab 20 Uhr auf der Bühne. Zuvor, während der offiziellen Eröffnung des Elbfestes um 17 Uhr, sitzen Vertreter aus Geesthachts Partnerstädten parallel im Rathaus bei der feierlichen Unterzeichnung der neuen Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Bedzin. Es ist neben Plaisir (Frankreich) und Kuldiga (Lettland) Geesthachts dritte Verschwisterung.

Geesthacht feiert Elbfest mit seinen Freunden

Und Geesthachts Freunde feiern diesmal mit beim Elbfest, das ebenfalls im Zeichen der Feierlichkeiten zu 100-Jahre-Stadt-Geesthacht steht. Vertreter aus Geesthacht und der Partnerstädte sitzen am Sonnabend auch gemeinsam im international besetzten Drachenboot und treten ab 11 Uhr als Team „Friends-Ship“ an.

Neben Kuldiga, Plaisir und Bedzin sind auch Gäste aus Lowestoft (Großbritannien) in Geesthacht. Dabei handelt es sich um eine Partnerstadt Plaisirs, zu der seit einem Besuch in Plaisir Kontakt besteht. Geesthachts Partnerschaft mit dem britischen Oldham endete bereits 2004.

Zurück zum Elbfest: Hier gibt es am Wochenende jeweils ab 12 Uhr eine große Kindermeile der Kreissparkasse. Am Sonnabend spielt um 18.30 Uhr die Gruppe „ToneFolger“, anschließend beginnt eine Open-Air-Party mit Sascha Franke. Am Sonntag endet das Elbfest mit dem Auftritt von Isaak Guderian, der für Deutschland in diesem Jahr beim European Song Contest antrat.