Schwarzenbek. Bankkaufmann Florian Slopianka (24) bleibt Vorsitzender der Jungen Union. Was er sich für die CDU der Zukunft wünscht.

Florian Slopianka (24) bleibt Kreisvorsitzender der Jungen Union (JU). Der Gewerbekundenbetreuer bei der Haspa, der kurz vor dem Abschluss seines Studiums des Marketing- und Salesmanagements steht, wurde bei der Mitgliederversammlung der CDU-Nachwuchsorganisation in der Schwarzenbeker Grund- und Gemeinschaftsschule für eine dritte Amtszeit gewählt. Seit 2017 ist der Büchener Chef der Jungen Union im Kreis Herzogtum Lauenburg.

Aktuell hat der Kreisverband 200 Mitglieder, in den vergangenen Monaten haben die JUler 30 Veranstaltungen durchgeführt. „Das Meiste waren Online-Formate. Das hat sich bewährt, und wir werden in diesem Bereich auch weitermachen, um so hochkarätige Referenten zu gewinnen, die sonst nicht zu uns in den Kreis kommen würden“, sagte der 24-Jährige.

Kreisvorsitzender der Jungen Union: „Es geht nichts über persönliche Kontakte“

Wichtig sind dem Nachwuchspolitiker, der auch für die CDU im Kreistag sitzt, aber ebenfalls Präsenzformate wie das traditionelle Spanferkel-Essen. „Es geht nichts über persönliche Kontakte“, so Slopianka. Unter der Corona-Pandemie hat der relativ frisch gegründete Ortsverband in Schwarzenbek gelitten. „Der Verband besteht, aber wir denken über eine Zusammenlegung mit Büchen nach, um einen schlagkräftigen Ortsverband Mitte zu schaffen“, so der JU-Chef.

Nächste Projekte sind neben der in einer Woche stattfindenden Landtagswahl die für das kommende Jahr anstehende Kommunalwahl. „Wir wollen erreichen, dass auf den Kandidatenlisten auch möglichst viele JUler stehen, um frischen Wind in die Partei zu bringen. Auch im Kreisvorstand der CDU wollen wir gern mehr Mitglieder aus der Jungen Union sehen. Dafür werden wir uns einsetzen“, kündigte Slopianka an.