Schwarzenbek. Das erste Festival im Oktober 2020 war die letzte Aktion vor dem Corona-Lockdown. Nun kommt die Neuauflage. Das sind die Pläne.
Mit sechs mobilen Imbiss-Buden und einem breitgefächerten Spektrum von alkoholfreien Cocktails über Flammkuchen bis hin zu Burgern ging das Food-Truck-Festival im Oktober 2020 an zwei Abenden über die Bühne. Zu Beginn noch ohne Maskenpflicht, aber mit Abstand, am zweiten Abend dann nur noch mit Mund-Nasen-Schutz – und damit endete auch schon das Krisenjahr Nummer eins der Wirtschaftlichen Vereinigung in der Corona-Pandemie.
Genau so wie die deutlich abgespeckte Veranstaltungs-Saison 2020 in der Schwarzenbeker Innenstadt endete, geht sie jetzt mit erheblicher Verzögerung wieder los: Und zwar mit der Neuauflage des von den Schwarzenbekern sehr gut angenommenen Food-Truck-Festivals, zu dem an den beiden Tagen im Herbst trotz der Abstandsregelungen nach Angaben der Veranstalter immerhin 2000 Besucher kamen.
Zweites Food-Truck-Festival in Schwarzenbek am 20. August
Verkaufsoffene Sonntage hat es in diesem Jahr bislang ebenso wenig gegeben, wie das ansonsten so beliebte Weinfest – stattdessen hatte die WVS ihre Mitglieder zu einem Online-Wine-Tasting eingeladen.
Doch jetzt soll es wieder losgehen. Am Freitag, 20. August, von 16 bis 22 Uhr und am Sonnabend, 21. August, von 13 bis 22 Uhr geht das Food-Truck-Festival auf dem alten Markt in eine zweite Auflage. „Es werden wieder leckere Spezialitäten geboten – bei freiem Eintritt – und DJ Kai-Uwe Fischer sorgt für gute Stimmung“, verspricht Doris Lehmann, Vorsitzende der Wirtschaftlichen Vereinigung. Fischer hatte bereits beim ersten Festival für Stimmung gesorgt, allerdings nur mit in der Lautstärke reduzierter Hintergrundmusik, weil Tanzen und enges Zusammenstehen wegen der Corona-Vorschriften zu Beginn der dritten Welle verboten war.
"Wir sind froh, wieder Leben in die Stadt bringen zu können"
Wie genau die Modalitäten jetzt sein werden, ist noch offen. Denn die Infektionszahlen steigen trotz der erhöhten Impfquote wieder und auch die Allgemeinverfügungen, in denen öffentliche Veranstaltungen geregelt werden, ändern sich.
Aktuell sind bis zu 1000 Personen bei Festen im Freien erlaubt.
„Wir stimmen uns mit dem Gesundheitsamt des Kreises ab und werden alle Details dann kurzfristig bekannt geben. Die Situation ändert sich durch die Pandemie immer wieder. Wir sind aber froh, endlich wieder Leben in die Stadt bringen zu können“, so die WVS-Vorsitzende.