Geesthacht. Patienten dürfen jetzt wieder Besuch empfangen – wenn auch mit einigen Einschränkungen. Welche das sind, erklärt Dr. Timo Rath.
Seit dem vergangenen Oktober durften Patienten des Johanniter-Krankenhauses Geesthacht wegen der Corona-Pandemie keinen Besuch mehr empfangen. Das hat ab Mittwoch, 6. April, ein Ende. Dann ist wieder pro Patient ein Besucher für eine Stunde am Tag zugelassen.
Wegen der Corona-Pandemie muss weiterhin ein Test vorgelegt werden
Die Besuchszeit beschränkt sich auf den Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr. „Das machen wir, um möglichst wenige Kontakte während unserer Arbeit zu haben. Am Vormittag stehen Behandlungen und die Visite an“, sagt der Ärztliche Leiter Timo Rath und betont, dass der Kontakt zu Angehörigen für eine schnelle Genesung wichtig sei. Bedingung für einen Besuch ist, dass ein tagesaktueller Test aus einem Testzentrum vorgelegt werden kann und eine FFP-2-Maske getragen wird.
Die Corona-Patienten – derzeit sind es sieben auf der Infektionsstation und einer „auf Intensiv“ – werden weiter unter Vollschutz behandelt. „Das machen wir bei allen Infektionskrankheiten so“, sagt Rath. Der überwiegende Teil der Menschen im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht, die derzeit wegen einer Corona-Infektion behandelt werden, seien zwischen 1930 und 1950 geboren.