Grömitz. Gläsernes Becken soll eine neue Attraktion im Ostseeort werden. Wer das „besondere Schwimmerlebnis unter freiem Himmel“ nutzen kann.

Mit einer neuen Attraktion soll Grömitz an der Ostsee für Touristen und Einheimische noch attraktiver werden: Direkt an der Promenade des beliebten Ortes, in dem sich auch durch den Bau des neuen Dünenparks gerade viel tut, soll ein Infinity-Pool entstehen.

Das bereits bestehende Erlebnisbad Grömitzer Welle soll nach Plänen des Tourismus-Service Grömitz entsprechend erweitert werden. Gerade wurde diese Idee öffentlich vorgestellt.

Ostsee: Grömitz will Infinity-Pool über die Promenade bauen

Im Saunabereich der Grömitzer Welle gibt es bereits ein Außenbecken, das bei den Saunagästen sehr beliebt ist. Der Tourismus-Service Grömitz möchte dieses Schwimmangebot erweitern und vor allem eine neue Attraktion für den beliebten Ostseeort schaffen, der ohnehin daran arbeitet, mit der Zeit zu gehen und sich weiterzuentwickeln, etwa mit einem XXL-Beachclub.

Die neueste Idee ist nun, einen Infinity-Pool von der Außenterrasse der Grömitzer Welle über die Promenade zu bauen. Die Vorteile eines solchen Außenpools: „Es gibt den Badegästen die Möglichkeit, ein besonderes Schwimmerlebnis unter freiem Himmel zu genießen“, sagt Tourismus-Chef Manfred Wohnrade. Der Pool über die Promenade solle für alle Gäste sichtbar sein und das Interesse wecken, die Grömitzer Welle zu besuchen. „Durch eine dezente Beleuchtung erfährt die Welle auch bei Dunkelheit eine besondere Aufmerksamkeit“, heißt es weiter. Die Wassertiefe soll bei 1,20 Metern liegen, damit keine zusätzliche Aufsicht erforderlich ist.

Grömitz und das Erlebnisbad Grömitzer Welle sollen attraktiver werden

Der Tourismus-Service Grömitz wurde durch einen entsprechenden Beschluss der Gemeinde beauftragt, kontinuierlich an der Attraktivitätssteigerung des Erlebnisbades Grömitzer Welle zu arbeiten. Denn: Nur ein attraktives Bad wird dauerhaft das Alleinstellungsmerkmal in der Region stärken und weiter ausbauen.

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Die Kosten für die erforderliche Vorplanung werden auf 20.000 Euro geschätzt. Wie teuer der Infinity-Pool insgesamt wird und wann der Bau beginnt, steht noch nicht fest. Manfred Wohnrade: „Wir haben nun Kontakt mit dem Planungsbüro aufgenommen, um die technischen Details zu klären und eine erste Kostenschätzung einzuholen. Dann werden wir sehen, ob und wie das Projekt umzusetzen ist. Eine erneute Beratung dazu wird in den gemeindlichen Gremien noch in diesem Jahr stattfinden.“