St. Peter-Ording. 2022 hat der beliebte Ferienort an der Nordsee so viele Übernachtungen wie nie zuvor verbucht. Was die Gäste so schätzen.

Das vergangene Jahr ist das touristisch erfolgreichste Jahr in der Geschichte von St. Peter-Ording. Mit 437.821 Übernachtungs- und 522.379 Tagesgästen besuchten so viele Menschen das Nordseeheil- und Schwefelbad wie nie zuvor.

St. Peter-Ording: Zahl der Übernachtungen stieg um acht Prozent an

Die Zahl der Übernachtungen stieg im vergangenen Jahr auf 2,75 Millionen gegenüber 2,54 Millionen in 2021, was einem Zuwachs von rund acht Prozent entspricht. Die meisten Gäste des beliebten schleswig-holsteinischen Küstenortes verbrachten ihren Urlaub in einer Ferienwohnung (40,5 Prozent), gefolgt vom Aufenthalt in einem Hotel (37,7 Prozent).

Camping wird auch in St. Peter-Ording immer beliebter

Camping wird auch in St. Peter-Ording, kurz SPO genannt, immer beliebter. Mit mehr als 58.000 Ankünften (13,4 Prozent) verzeichnet diese Urlaubsform 2022 eine starke Steigerung gegenüber 2021 mit knapp 52.800 Ankünften. St. Peter-Ording ist damit einer der beliebtesten Urlaubsorte der Deutschen.

Die meisten Besucher aus dem Ausland kommen aus der Schweiz, gefolgt von Gästen aus Österreich und den Niederlanden. Auch dieses Jahr scheint gut zu laufen: „Die aktuelle Buchungslage ist überaus erfreulich. Wir verzeichnen ein Buchungsplus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, so Katharina Schirmbeck, Tourismus-Direktorin.

Was die Urlauber an dem einzigen deutschen Seebad mit eigener Schwefelquelle wohl am meisten schätzen ist der zwölf Kilometer lange und bis zu zwei Kilometer breite Sandstrand – es ist der größte an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste.