Anreise: Ab Hamburg mit dem Auto über die A 1 in zweieinhalb Stunden oder mit der Deutschen Bahn im Intercity in zwei Stunden 14 Minuten. Fernbusse brauchen rund vier Stunden bis Münster.

Übernachten: Im Mauritzhof wohnen Künstler, wenn sie Skulptur-Projekte in Münster installieren. Doppelzimmer ab 119 Euro, Eisenbahnstr. 17 (www.mauritzhof.de). Zentrale Lage, Antik-Kleiderschränke, Tiffanylampen – das Hotel Feldmann hat keinen Design-Preis, sondern ein attraktives Preis-Design. Doppelzimmer mit Frühstück ab 99 Euro. An der Clemenskirche 14 (www.hotel- feldmann.de). Fabrik-Ambiente der alten Germania-Brauerei mit schroff gehaltener grauer Industrie-Optik sowie cooler Bar und Danceclub bietet das Factory Hotel, Doppelzimmer ab 113 Euro, An der Germania Brauerei 5 (www.factoryhotel-muenster.de).

Essen und Trinken: Für den Espresso zwischendurch ins Mini-Stehcafé Milchmädel. Unbedingt probieren: Teigvulkan „Etna“, ein Muffin mit Schoko-Lava-Füllung. Oder „Kernkraft“: grobschrotige Müsli-Würfel. Domgasse, neben Café Kleimann (www.milchmaedel.de). Im Kleinen Kiepenkerl ermittelte Kommissar Thiel und probierte „Töttchen“, Münsters rustikale Kalbsragout-Spezialität. Zurück am Tatort wird Prahl nicht zum Wiederholungstäter, nimmt lieberein Schnitzel. Spiekerhof 47 (www.kleiner-kiepenkerl.de).

Touren: Rundgang „Krimistadt“, leider ohne Kommissar Thiel, sonnabends 16 Uhr ab Stadtbibliothek, 1,5 Stunden, 7 Euro, www.stattreisen-muenster.de

Infos: www.tourismus-muenster.de