Oststeinbek. Drittliga-Volleyballteam des OSV dominiert den ersten und vierten Durchgang. Timo Timpe verteilt am Netzt geschickt die Bälle.

Jegliche Spekulationen über ein eventuelles Formtief haben die Drittliga-Volleyballmänner des Oststeinbeker SV nun selbst beendet. Denn mit dem 3:1 (25:21, 20:25, 25:23, 25:18)-Erfolg gegen den Tabellenvierten SV Preußen Berlin feierte die Mannschaft von Björn Domroese nicht nur einen überraschenden, sondern auch einen verdienten Sieg.

„Nach den beiden Pleiten gegen den PSV Neustrelitz Team Wesenberg und den SV Warnemünde hat die Mannschaft erfreulicherweise die richtige Reaktion gezeigt“, sagte Oststeinbeks Coach, „auch wenn spielerisch bei uns noch nicht alles rund lief.“

Während die „Ostbek Pirates“ das Spielgeschehen im ersten und vierten Durchgang souverän diktierten, leisteten sie sich im zweiten Satz „die für uns schon fast obligatorische Schwächephase“, so Domroese.

Der Trainer bot am Netz von Beginn an Timo Timpe als Zuspieler auf. „Er hat seine Sache ganz hervorragend gemacht“, sagte Domroese. „Als Coach kann ich glücklich sein, mit ihm und Jannis Lange zwei gleichwertige Spieler auf dieser wichtigen Position zu haben.“

Beeindruckt war Domroese zudem von der Darbietung seines Mittelblockers Jan Meißner. Er sagte: „Auch wenn Jan bisher eher selten zum Einsatz kam, war er gegen die Berliner von Beginn an hellwach und hat eine klasse Leistung abgeliefert.“