Oststeinbek. Drittligateam des Oststeinbeker SV unterliegt 1:3 bei Aufsteiger PSV Neustrelitz Team Wesenberg. Stomarner sind nun Tabellenneunter.

Bei den Drittliga-Volleyballmännern des Oststeinbeker SV herrschte Katerstimmung nach der unerwarteten 1:3 (27:25, 16:25, 23:25, 10:25)-Niederlage beim Liganeuling PSV Neustrelitz Team Wesenberg.

Selbst Björn Domroese war ratlos: „Wie schon beim 0:3 gegen den SV Warnemünde hat die Mannschaft in Neustrelitz phasenweise einen nicht zu erklärenden Leistungseinbruch gezeigt, der in dieser Form einfach nicht vorkommen darf“, sagte Oststeinbeks Coach.
Dabei startete sein Team verheißungsvoll in die Partie und sicherte sich nach einem 20:23-Rückstand den ersten Satz. „Dieser Schwung ging leider im zweiten Durchgang komplett verloren“, sagte Domroese. Im Dritten verloren die „Ostbek Pirates“ zunächst vollends den Faden und lagen schnell mit 1:12 im Hintertreffen. „Unsere Außen- und Diagonalangreifer finden bei schwierigen Bällen einfach zu selten brauchbare Lösungen“, sagte Domroese, der neben dem langzeitverletzten Mannschaftskapitän Christian Schulz auch auf Michael Kopf und Finn Schwarmann (beide privat verhindert) verzichten musste. Einen Zusammenhang mit der Personalsituation und der unnötigen Niederlage sieht der Trainer nicht. Domroese: „Um nicht mit leeren Händen die Heimreise anzutreten, hätte eine ordentliche Leistung meiner Mannschaft sicher genügt.“

Die auf Tabellenrang neun gerutschten Oststeinbeker müssen sich erheblich steigern, wenn sie am kommenden Sonnabend, 14. November (19.30 Uhr, Meessen), gegen den Dritten SV Preußen Berlin etwas Zählbares holen wollen.