Reinbek. An der Schulstraße in Reinbek entsteht eine neue Unterkunft für Geflüchtete. Am 23. März findet die zweite Infoveranstaltung statt.
Auf dem Grundstück der Schulstraße 24 in Reinbek wird bald ein weiteres Flüchtlingsheim gebaut werden. Um mit Anwohnerinnen und Anwohnern der Schulstraße und des Jahnkewegs ins Gespräch zu kommen und offene Fragen zu klären, laden Reinbeks Bürgermeister Björn Warmer und Bürgeramtsleiter Torsten Christ zu einem zweiten Informationsgespräch ein. Dies wird am Sonnabend, 23. März, 12 Uhr auf dem hinteren Teil des Grundstücks stattfinden.
Bereits beim ersten Gespräch, das werktags an einem Vormittag stattfand, räumte Warmer ein, dass der Termin nicht ideal gewesen sei, man aber möglichst schnell miteinander ins Gespräch kommen wollte. Damals nahmen zehn Bürger teil. Der Bürgermeister stellte in Aussicht, zeitnah einen weiteren Termin anzubieten – nicht nur, damit auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die beim ersten Termin verhindert waren, teilnehmen können, sondern auch, um Fragen zu klären, die nach dem ersten Gespräch offen geblieben sind. Zum Beispiel: Wie lang und breit soll das Gebäude werden? Wo genau wird es auf dem Grundstück platziert?
Wie berichtet, plant die Stadt Reinbek am Standort Schulstraße 24 den Bau einer Flüchtlingsunterkunft mit 16 Plätzen. Auf dem Grundstück, das der Stadt gehört, befindet sich aktuell bereits ein Haus, in dem seit mehreren Jahren zwei größere Flüchtlingsfamilien leben. Das zusätzliche Flüchtlingsheim soll auf dem hinteren Teil des Grundstücks entstehen, auf dem sich einst ein Spielplatz befunden hat. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2024 geplant.