Ahrensburg. Mit dem Geld wollen die Schöpfer der Regionalkrimis die Präventionsarbeit für Opfer und Betroffene von Straftaten unterstützen

Im September 2022 ist der erste Band mit Ahrensburg-Krimis erschienen, in diesem Jahr folgte bereits der zweite. Seitdem haben die Schöpfer der erfolgreichen „Ahrensmord“-Reihe viele öffentliche Lesungen absolviert und sich darauf verständigt, ihre Honorare und die Erlöse aus den Eintrittsgeldern für einen guten Zweck zu spenden. Jetzt konnte Herausgeber Nils Meyer-Selbach einen Scheck in Höhe von 2200 Euro an Reinhold Thiede überreichen, Leiter der Außenstelle Stormarn des Weißen Rings.

Die Geschichten der „Ahrensmord“-Krimis spielen ausnahmslos in Ahrensburg. Die größte Stadt des Kreises Stormarn wird so zum fiktiven Schauplatz von Morden, Verbrechen und Intrigen. Dabei sind die Charaktere und Handlungen ausschließlich in den kreativen Köpfen der Autorinnen und Autoren im Alter von neun bis 96 Jahren entstanden. „Da sie über sehr unterschiedlich ausgeprägte Schreiberfahrung verfügen, ist eine bunte Mischung aus Stilen und Erzählweisen entstanden“, berichtet Meyer-Selbach.

Verhinderung von Straftaten ist der beste Opferschutz

Einig seien sich die Autoren indes darin gewesen, die Arbeit einer Organisation unterstützen zu wollen, die Opfern und Betroffenen von Straftaten zur Seite steht. Der Weiße Ring engagiere sich indes auch präventiv und habe sich zugleich die Verhütung von Straftaten zum Ziel gesetzt. „Jede Straftat, die verhindert wird, ist der beste Opferschutz“, sagt Reinhold Thiede.

Wer als Opfer einer Straftat Hilfe benötige oder Unterstützung bei Präventionsaktionen brauche, könne sich jederzeit an den Weißen Ring wenden. Die Außenstelle Stormarn ist telefonisch unter der Rufnummer 0151/55 16 46 25 oder per E-Mail an stormarn@weisser-ring.de erreichbar. Mehr Infos zur „Ahrensmord“-Reihe gibt es im Internet unter ahrensburg-krimi.com. luka