Hamberge. Der 70-Jährige übersieht bei Hamberge ein Stauende und fährt auf einen VW Tiguan. In dem SUV verletzt sich ein neun Jahre altes Kind.
Ein betrunkener Ahrensburger hat auf der A1 bei Hamberge einen Autounfall verursacht, Der 70-Jährige war am Sonntag, 22. Oktober, gegen 19 Uhr mit seinem Mitsubishi auf dem Weg von der Ostsee in Richtung Hamburg. In Höhe des Autobahnkreuzes Lübeck übersah der Mann, dass sich der Verkehr wegen einer Baustelle staute. Der Ahrensburger fuhr auf dem rechten Streifen auf das Heck eines VW Tiguan.
In dem VW saß ein neun Jahre altes Kind, das bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen erlitt. Der 50 Jahre alte Mann am Steuer, der aus Hamburg stammt, blieb ebenso unverletzt wie der 70 Jahre alte Ahrensburger. Der Sachschaden liegt nach Schätzung der Polizei bei rund 10.000 Euro.
Auffahrunfall im Autobahnkreuz: Atemalkoholtest ergibt 1,4 Promille
Bei der Unfallaufnahme hatten die Beamten den Verdacht, dass der Verursacher Alkohol getrunken haben könnte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,4 Promille. Daraufhin ordneten die Polizisten eine Blutprobe an und beschlagnahmten den Führerschein.
Der Mitsubishi-Fahrer muss nun erst mal auf sein Auto verzichten. Er wird sich unter anderem wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung, Trunkenheit im Verkehr und fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.