Reinfeld. Beamte registrieren am Montagvormittag mehrere Betrugsversuche in der Karpfenstadt und Umgebung. Was die Polizei rät.

Telefonbetrüger nehmen offenbar aktuell besonders Menschen in Reinfeld und Umgebung ins Visier. Der Polizei wurden nach Angaben einer Sprecherin am Montagvormittag, 10. Juli, mehrere Betrugsversuche in der Karpfenstadt und Umgebung gemeldet.

Die Anrufer gaben sich demnach als Mitarbeiter der Polizeistation Lübeck und der Staatsanwaltschaft aus und behaupteten, dass ein Angehöriger ein Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet habe. Anschließend verlangten die Kriminellen die Zahlung von Bargeld als Kaution und fragten nach Wertgegenständen im Haus.

Die Täter wollten mit diesen sogenannten Schockanrufen ihre Opfer bewusst verunsichern, warnt die Polizei und rät zur Achtsamkeit. Die Polizei frage niemals nach Wertsachen und Bargeldbeständen. Wer einen solchen Anruf erhalte, solle auflegen und die Polizei informieren.