Bargteheide. Auf dem Programm der Musiker im Kleinen Theater stehen unter anderem Meisterwerke aus dem 19. Jahrhundert von Beethoven und Brahms.

Kammermusik vom Feinsten, das versprechen die Konzerte des Bargteheider Vereins à la carte Kammermusik. Rolf Herbrechtsmeyer, künstlerischer Leiter der Konzertreihe, hat für das Neujahrskonzert am Sonntag, 9. Januar, im Kleinen Theater mit dem Silberbach-Trio renommierte Musiker verpflichtet. Für alle drei zählt Kammermusik zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit.

Bandbreite der Stücke reicht von zart bis kraftvoll

Mit dabei ist das Musiker-Ehepaar Stefanie Hiller-Silberbach (Klarinette) und Olaf Silberbach (Klavier). Der Pianist hat sich unter anderem als Organisator der Travemünder Kammermusik einen Namen gemacht. Dritter im Bunde ist Christopher Franzius, der als Solocellist im NDR Elbphilharmonie Orchester wirkt. Das Silberbach-Trio wird sein Publikum unter anderem mit der Cellosonate A-Dur op. 69 von Ludwig van Beethoven unterhalten. Ebenfalls auf dem Programm steht das Trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Cello und Klavier von Johannes Brahms.

Zu den Werken sagt Rolf Herbrechtsmeyer: „Die zart-versonnene Musik des letzten Kammermusikwerks von Brahms und die lebensbejahende, kraftvolle Sonate aus Beethovens mittlerer Schaffensperiode, beides Meisterwerke aus dem 19. Jahrhundert, bieten die Möglichkeit, auf unterschiedliche Weise dem neuen Jahr entgegenzublicken.“

Klarinettenklang inspirierte Brahms zum Werk

Die Cellosonate von Beethoven wurde 1809 veröffentlicht. Sie weist gewisse Anklänge an die Pastorale auf. Sie gilt als die monumentalste sowie musikalisch bedeutsamste und damit als Herzstück der insgesamt fünf Cellosonaten, die Beethoven komponierte.