Ahrensburg. Sechs Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Südholstein sind mit drei Sammelfahrzeugen im Krisengebiet an der Ahr unterwegs.

Die Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) hat den Einsatz von sechs Kollegen im Hochwasser-Krisengebiet um mindestens eine Woche verlängert. Die Mitarbeiter helfen mit drei Fahrzeugen des Behältermanagements in den überfluteten Gebieten im Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) bei den Aufräumarbeiten. Sie sammeln vor allem beschädigte Elektrogroßgeräte ein. Der Bedarf sei unverändert hoch, so AWSH-Sprecher Olaf Stötefalke.

In Stormarn kann es zu leichten Verzögerungen bei der Auslieferung von Abfallbehältern kommen. Notfälle oder Neuaufstellungen würden aber wie üblich schnellstmöglich umgesetzt. Der Recyclinghof in Lauenburg bleibt voraussichtlich bis 8. August geschlossen.

Insgesamt sind drei AWSH-Fahrzeuge im Krisengebiet im Einsatz.
Insgesamt sind drei AWSH-Fahrzeuge im Krisengebiet im Einsatz. © AWSH | AWSH

Die AWSH hält die Einschränkungen für ihre Kunden damit so gering wie möglich und bittet in dieser Situation um Verständnis, falls der Weg zum Recyclinghof im Einzelfall mal etwas länger wird oder eine Behälterauslieferung einige Tage mehr in Anspruch nimmt. Andere Dienstleistungen der AWSH sind nicht beeinträchtigt.