Glinde. Glinder Suppenküche möchte im April Betrieb wieder aufnehmen. Restaurant hatte bislang Essen geliefert, kann das momentan aber nicht.
Wegen der Corona-Pandemie hat die Glinder Suppenküche seit rund einem halben Jahr geschlossen. Wie berichtet, möchte Initiatorin Barbara Bednarz den Betrieb am Freitag, 30. April, wieder aufnehmen. Sie hat acht Tage zuvor einen Termin bei Bürgermeister Rainhard Zug, muss sich die Freigabe einholen, weil die Stadt einen Sitzungsraum im Bürgerhaus kostenlos zur Verfügung stellt.
Bislang hat ein im Zentrum ansässiger Gastronomiebetrieb die Suppe kredenzt, kann diesen Service momentan aber nicht leisten. Deshalb will Bednarz jetzt selbst kochen. Die Kasse des Hilfsprojekts ist aber nicht ausreichend gefüllt, um bis zu 50 Portionen vorzubereiten. Deshalb hofft die 71-Jährige auf Spenden, selbst wenn der Neustart zu einem späteren Zeitpunkt sein sollte. Wer die Suppenküche unterstützen möchte, kann Kontakt aufnehmen per E-Mail an Babed52@arcor.de. Die Organisatorin wird von acht weiteren Frauen bei der Essensausgabe unterstützt. Das Angebot richtet sich an Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln jeglichen Alters und ist gratis.