Reinbek. Barmusik-Trio gibt Open-Air-Konzert im Innenhof. Zehn Tage später messen sich Dichterinnen und Dichter beim Sachsenwald Slam.

Den echten Indian Summer gibt es zwar erst im Herbst und dann in Nordamerika. Doch die Programmgestalter des Schlosses Reinbek haben ihn jetzt kurzerhand in die Mitte des Monats August und in den Innenhof des Schlosses verlegt. Dort lädt die Band „Indian Summer“ aus Hamburg für Sonnabend, 15. August, ab 19.30 Uhr zu einem Open-Air-Konzert ein, das coronageplagte Musikfreunde mit einem Mix aus Westcoast-Rock, Blues, Country und Folk für einen Abend entspannen will.

Alle Texte beim Poetry-Slam sind selbst geschrieben

Als Barmusik-Trio im Jahre 2000 gegründet, nehmen Lars-Christian Kühn (Gesang, Percussion), Henning Hoffmann (Gesang, Gitarre) und Leif Sandtner (Gitarre, Gesang) ihre Zuhörer gern mit auf eine musikalische Expedition durch drei Jahrzehnte Rockgeschichte, unter anderem mit bekannten Songs von Fleetwood Mac und Bob Dylan. Wer auf gitarrenbasierte, groovende Rockklassiker steht, die unplugged und mit ungetrübter Spielfreude vorgetragen werden, sollte dieses Konzert auf keinen Fall verpassen. Der Eintritt kostet 15 Euro.

Zehn Tage später steht am Dienstag, 25. August, ab 19.30 Uhr an gleicher Stelle der Sachsenwald Slam auf dem Programm. Alle Texte sind selbst geschrieben und nicht länger als sechs Minuten. Also ein kurzweiliges Hörvergnügen, diesmal mit Sarah Garstenstein, Felix Treder, Arne Poeck, Carina Hansen, Stefan Schwarck, Anni Greve, Jesko Vorbeck und Titelverteidiger Björn Katzur aus Kiel. Zwei Lokalmatadoren können sich noch als Teilnehmer per Mail an bergemann.sachsenwaldslam@gmx.de bewerben. Der Eintritt kostet 7 Euro. Tickets gibt es per Mail an tickets@kultur-reinbek.de, an der KulturKasse in der Stadtbibliothek und der Abendkasse.