Glinde. SPD-Fraktion will damit Thema dauerhaft in den Fokus rücken. Stadtvertretung muss den Beschluss des Hauptausschusses noch bestätigen.
In Glinde soll es nach der Sommerpause ein neues politisches Gremium geben: den Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz. Damit dieser installiert werden kann, muss die Hauptsatzung der 18.700 Einwohner zählenden Stadt geändert werden. Dafür hat der Hauptausschuss auf seiner jüngsten Sitzung im Festsaal des Marcellin-Verbe-Hauses einstimmig votiert.
Stadt will Klimaschutzmanager einstellen
Im nächsten Schritt muss die Stadtvertretung am Donnerstag, 25. Juni (19 Uhr, Gertrud-Kille-Sportforum im Schulzentrum, Oher Weg 24), den Beschluss bestätigen. Danach muss die neue Hauptsatzung von der Kreisbehörde in Bad Oldesloe genehmigt werden.
Den Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz einzurichten, hatte die SPD-Fraktion im Oktober vergangenen Jahres beantragt. Damit soll das Thema dauerhaft in den Fokus der Politik und Öffentlichkeit gerückt sowie der Bauausschuss entlastet werden. Die Zuständigkeiten haben die Politiker inzwischen geklärt. Darüber hinaus wird die Stadt in diesem Jahr einen Klimaschutzmanager einstellen. Die Person soll federführend sein bei der Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes.