Ahrensburg. Gremium will Gleichbehandlung der Schüler erreichen. Zur Bearbeitung von Aufgaben soll der Zugang zu Lehrmaterialien gesichert sein.
Die Kreisschülervertretung hat sich in einer Stellungnahme zur aktuellen Schulsituation geäußert. „Es geht uns um ein gerechtes Lernen von Zuhause in Coronazeiten“, so Kreisschülersprecher Lucas Mathies. Dazu habe das Gremium Forderungen formuliert, die eine Gleichbehandlung aller Schüler sicherstellen sollen.
Lehrer sollten Schülern als Ansprechpartnern zur Verfügung stehen
Statt zu viele neue Themen einzuführen, müsse „individuelles Bearbeiten von Wissenslücken“ ermöglich werden. Dazu sollten die Lehrer den Schülern als Ansprechpartner ähnlich konstant und verlässlich zur Verfügung stehen, wie zu normalen Schulzeiten. Neben „angemessenen Zeitvorgaben“ und dem Verzicht auf Gruppenarbeiten sei durch die Schulen sicherzustellen, dass allen Schülern der erforderliche Zugang zu den Lehrmaterialien ohne Einschränkung möglich ist. Dazu gehöre auch die Verfügbarkeit von digitalen Endgeräten wie Tablets und PC, sowie Internetzugänge.
„Nicht zuletzt sollte es für Aufgaben entsprechende Bearbeitungsmöglichkeiten wie die Gestaltung von Plakaten, PowerPoint-Präsentationen oder Online-Vorträge geben, die tatsächlich jeder individuell umsetzen kann“, so Kreisschülersprecher Lucas Mathies.