Ahrensburg. Verwaltung stellt Zeitplan Politik und Bürgern vor. Einwohnerversammlung am Donnerstag um 19 Uhr im Marstall.

Wie könnte ein neues Schwimmbad in Ahrensburg aussehen? Und was wünschen sich die Bürger für den freiwerdenden Teil des Geländes? Das sind Fragen, die vor den nächsten Schritte auf dem Weg zur Modernisierung der Ahrensburger Freizeitstätte Badlantic beantwortet werden sollen. Entsprechende Pläne hatte die Verwaltung jetzt den Mitgliedern des Bauausschusses vorgestellt. Bei einer Einwohnerversammlung können Ahrensburger am Donnerstag ab 19 Uhr im Marstall (Lübecker Straße 8) ihre Ideen einbringen.

Im Sommer 2019 sollen sich Architekturbüros in einem städtebaulichen Realisierungswettbewerb um den Auftrag bewerben. Die Vergabe und der Abschluss des Bauleitverfahrens sind bis zum Ende 2019 geplant. Eine Baugenehmigung könnte im Sommer 2020 erteilt, der Auftrag dazu vergeben werden. Nach jetziger Planung sollen die Bagger im Frühjahr 2021 anrollen, während der Betrieb des jetzigen Bades bis zur Fertigstellung fortgesetzt wird. Während das angrenzende Freibad und die Cottage-Sauna erhalten bleiben sollen, wird das alte Hallenbad voraussichtlich 2023 abgerissen. Bis dahin muss klar sein, was mit der frei werdenden Fläche passiert.

Einwohnerversammlung am Donnerstag um 19 Uhr

Eine ursprünglich diskutierte Wohnbebauung macht aus Sicht der Verwaltung keinen Sinn, da die Lärmbelastung durch Bad, nahegelegene Gaststätte und Parkverkehr zu hoch werde, wie Bauamtsleiter Peter Kania auf Abendblatt-Anfrage sagt. Dort könnte ein Sport-, Kultur- und Freizeitzentrum entstehen. Anregungen für die weitere Nutzung des zwei Hektar großen Areals erhofft sich die Verwaltung von einer Einwohnerversammlung, über die das Hamburger Abendblatt ausführlich berichten wird.