Ahrensburg. Am Dienstagabend traf sich die zuständige Lenkungsgruppe zum ersten Mal nach der Sommerpause. Die Themen der Runde.
Die Stadt Ahrensburg kommt bei der Entwicklung ihres Marketingkonzepts offenbar voran. „Ich hoffe, dass wir es den Stadtverordneten im Herbst vorlegen können“, sagt Bürgermeister Michael Sarach. Am Dienstagabend traf sich die zuständige Lenkungsgruppe, bestehend aus Vertretern der Verwaltung, der Politik, der Kaufleutevereinigung Stadtforum, der Interessengemeinschaft Hagener Allee, der Industrie- und Handelskammer sowie des Hotel- und Gaststättenverbandes, zum ersten Mal nach der Sommerpause. „Wir haben die Handlungsfelder bereits grob definiert, jetzt müssen diese mit Leben gefüllt werden“, sagt Sarach.
Im Juni hatte die Beratungsgesellschaft Cima, die den Prozess begleitet, erstmals einen Ergebnisbericht zum Stadtmarketing vorgestellt. Die zentrale Botschaft, mit der Ahrensburg künftig für sich werben will, lautet demnach: „Ahrensburg vereint das Beste aus zwei Welten, wo Kinder glücklich groß werden, wo starke Wirtschaft weiter wächst und wo man das Leben bewusst genießt“. Die Stadt biete urbanes Leben mit Einkaufsmöglichkeiten und Kultur, aber auch ländliches Flair.
Projekt war monatelang zum Erliegen gekommen
Die Lenkungsgruppe muss laut Sarach auch noch eine Organisations- und Rechtsform für das Ahrensburger Stadtmarketing auswählen. Die Cima hatte zuletzt die Ausgliederung in eine GmbH oder einen Verein empfohlen, „um nach den bisherigen Konflikten bei dem Thema einen richtigen Neustart hinzubekommen“, sagte Projektleiterin Regina Schroeder. Wie berichtet, war der Prozess zwischenzeitlich zum Erliegen gekommen, weil die zuständige Mitarbeiterin bei der Stadtverwaltung monatelang krankgeschrieben ist.