Ahrensburg. Sowohl Ahrensburger Christ- als auch Sozialdemokraten nominieren ihre Direktkandidaten. CDU-Kandidaten für Kreistag unverändert.

Die Christ- und Sozialdemokraten in Ahrensburg haben ihre Direktkandidaten für die Kommunalwahl am 6. Mai nominiert. Dabei hat die CDU auf ihrer Mitgliederversammlung bereits die Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung und den Kreistag bestimmt, die SPD nur für den Kreistag. Letztere müssen von den Kreisparteitagen noch bestätigt werden.

In acht von 16 Wahlkreisen in Ahrensburg treten für die CDU neue Kandidaten an, vier Frauen stehen auf der Liste. „Wir haben eine gute Mischung aus neuen und erfahrenen Kräften gefunden“, sagt der Ortsvorsitzende Maik Neubacher. Einen Wahlkreis bekommen zum Beispiel Tim Greiser, der bereits bürgerliches Mitglied der Fraktion ist, und Student Leon Rathje. Wieder einziehen will Eckehard Knoll. Auch langjährige Stadtverordnete wie Matthias Stern treten wieder an.

Margot Sinning will wieder in den Keistag einziehen

Unverändert bleiben die Kandidaten für den Kreistag: Maik Neubacher, Claudia Rathje und Janne Bollingberg. Außerdem beschlossen die Christdemokraten ein Wahlprogramm mit den Schwerpunkten Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Digitalisierung. Bei der Debatte um den Flächennutzungsplan will sich die Partei für ein maßvolles Wachstum der Stadt einsetzen und die Straßenausbaubeiträge abschaffen.

Die Ahrensburger Sozialdemokraten wollen künftig zwei Frauen und einen Mann in den Kreistag schicken. Margot Sinning, die derzeit stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Sozialausschusses im Kreistag ist, tritt wieder an. Neu im Team sind Franca Boege, die Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit ist, und Ole Kämper, der seinen Bundesfreiwilligendienst ableistet. Ortsvorsitzender Jochen Proske: „Ich freue mich, dass wir mit so kompetenten und engagierten Kandidaten zur Kreistagswahl antreten können.“