Ahrensburg. Auf dem Platz soll ein zweistöckiges gebäude entstehen. 800.000 Euro sind dafür angesetzt, Fertigstellung ist für 2019 geplant.
Die Ahrensburger Fußballer sollen möglichst schnell ein Umkleide- und Duschhaus auf dem Stormarnplatz bekommen. Dafür entschieden sich die Mitglieder des Bildungs-, Kultur-, und Sportausschusses mit Ausnahme der SPD. Wie berichtet, beklagen die Sportler seit Langem unannehmbare Zustände in den zu kleinen und sanierungsbedürftigen Räumen des Bruno-Bröker-Hauses. Nun soll auf Antrag von CDU, Grünen und WAB mit einem zweistöckigen Gebäude Abhilfe geschaffen werden. Die Fertigstellung ist spätestens für das Jahr 2019 geplant.
Für den Ausschussvorsitzenden Christian Schubbert-von Hobe (Grüne) ist der Antrag trotz der Entscheidung für ein circa 800.000 Euro teures Massivhaus ein Kompromiss. Das Haus könne im Fall der Verlegung der Sportplätze in das Gewerbegebiet Beimoor-Süd auch anderweitig genutzt werden. Eine Vorentscheidung über den Verbleib der Fußballer in der Innenstadt sei damit noch nicht gefallen. Die SPD sah das anders, zumal zuvor im Bauausschuss ein Antrag der Sozialdemokraten für Untersuchungen, die zur Ausweisung der angedachten Fläche im Gewerbegebiet als Sportpark notwendig gewesen wären, abgelehnt wurde.
Dem Vorschlag des Bildungsausschusses müssen jetzt noch die Stadtverordneten auf ihrer Sitzung am 18. Dezember zustimmen.