Das Museum Rade ist nicht in der Lage, die laufenden Kosten für 2017 zu decken. Grund: Niedrigszinsphase. Stadt zahlt nun 58.100 Euro.

Das Museum Rade in Reinbek ist nicht in der Lage, die laufenden Kosten für dieses Jahr zu decken. Grund ist die Niedrigzinsphase. Für Investitionen kann die Stiftung nämlich nur Zinsgewinne verwenden, das Kapital in Höhe von 1,1 Millionen Euro darf nicht angefasst werden. Deshalb erhöht die Stadt den Zuschuss um 20.100 auf jetzt 58.100 Euro für 2017. Die gesperrten Haushaltsmittel gab der Jugend-, Sport- und Kulturausschuss jetzt frei. Dem Museum gehören mehr als 10.000 Exponate, neben Gemälden unter anderem auch Skulpturen. Das Haus trägt mit Ausstellungen und Lesungen im erheblichen Maß zur kulturellen Vielfalt Reinbeks bei.