Ammersbek. Ergebnis der Unfallkommission: Todes-Strecke an Hoisbütteler Mühle wird mit einer Ampel entschärft. Anfang 2016 gab es fünf Unfälle.

Die Todes-Strecke an der Hoisbütteler Mühle in Ammersbek wird mit einer Ampel entschärft. Das hat das Verkehrsministerium dem Ahrensburger Landtagsabgeordneten Tobias von Pein (SPD) mitgeteilt. Zu dem Ergebnis ist die Unfallkommission gekommen, der Vertreter von Polizei, Stormarner Kreisverkehrsaufsicht und des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV) in Lübeck angehören.

In der ersten Jahreshälfte hatte es an der Einmündung Lübecker Straße/Landesstraße 225 fünf schwere Unfälle gegeben. Ende April kam ein 35 Jahre alter Motorradfahrer auf dem Weg zur Arbeit in Bargteheide ums Leben, weil ihm eine Autofahrerin die Vorfahrt nahm. Daraufhin forderten Angehörige, dass schnell etwas geändert werden müsse, bevor es weitere Tote gebe. Die Ammersbeker Parteien und Bürgermeister Horst Ansén schlossen sich dem Wunsch an.

Im Sommer folgte eine Verkehrszählung. Die neuen Ergebnisse werden Anfang 2017 bei einer Info-Veranstaltung in Ammersbek erläutert.