Sprenge. Während einer Wertungsprüfung bei der Stormarn-Rallye des ADAC ereignete sich ein schwerer Unfall. Rettungshubschrauber angefordert.
Zwei Autofahrer aus Niedersachsen haben einen schweren Unfall bei der Stormarn-Rallye des ADAC unverletzt überstanden. Sie kamen während der ersten Wertungsprüfung am Sonnabend auf einem abgesperrten Feldweg zwischen Lütjensee und Sprenge mit ihrem BMW E 30 von der Strecke ab und überschlugen sich. Der Fahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Hamburg-Boberg gebracht, sein Kopilot mit dem Rettungswagen in eine andere Klinik. „Die beiden Männer wurden zum Glück nicht verletzt“, sagt Stefan Heer, Vorsitzender des Motor-Sport-Clubs (MSC) Trittau, der die Veranstaltung organisiert. Der BMW hat nur noch Schrottwert.
Offenbar kam das Auto nach einem Fahrfehler von der Strecke ab. Zuschauer waren an diesem Teilstück nicht dabei. Dass die beiden Rallyefahrer ins Krankenhaus eingeliefert wurden, sei eine Vorsichtsmaßnahme gewesen, sagt der Vereinschef. Der Fahrer wurde am Sonnabendabend wieder entlassen. Bei der Rallye durch Stormarn waren 103 Autos in drei Kategorien am Start. Rund 500 Zuschauer verfolgten das Geschehen an verschiedenen Orten.