Grosshansdorf . International renommierte Musiker spielen bei den Großhansdorfer Orgelwochen auf dem neuem Instrument. Erstes Konzert am 7. November.

In den kommenden Wochen geben international erfolgreiche Organisten und Kantor Clemens Rasch in der Großhansdorfer Auferstehungskirche (Alte Landstraße 20) Konzerte, um das neue Instrument gebührend zur Geltung zu bringen.

Der österreichische Organist und Dirigent Martin Haselböck spielt am Sonnabend, 7. November. 1986 wurde er auf eine Professur für Orgel an die Musikhochschule Lübeck berufen, seit 2003 lehrt er an der Musikuniversität Wien. Haselböck wird unter anderem Werke von Friedrich Mendelsohn-Bartholdy, Johann Sebastian Bach, Alfred Schnittke und César Franck zu Gehör bringen.

Am Sonnabend, 14. November, kommt Wolfgang Zerer in die Auferstehungskirche. Er studierte das Fach Orgel in Wien und ist Preisträger verschiedener Orgelwettbewerbe. Im Jahr 1989 erhielt Zerer eine Professur für Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Er wird unter anderem Werke von Franz Liszt, Johann Sebastian Bach und Francisco Correa des Arauxo spielen.

Der Eintritt zu allen Konzerten kostet jeweils 15 Euro

Der dritte international erfolgreiche Organist ist der Spanier Andrés Cea Galán. Er ist am Sonntag, 22. November, zu Gast in der Gemeinde. Nach seinem Musikstudium arbeitete er als Orgelbauer in der Werkstatt von Gerhard Grenzing, der auch die neue Orgel für Großhansdorf schuf. Der promovierte Musikwissenschaftler wird Werke von Dietrich Buxtehude, Eduardo Torres und weiteren Komponisten spielen.

Clemens Rasch, seit 1988 Kantor und Organist der Auferstehungskirche, gibt am Sonnabend, 28. November, ein Konzert, unter anderem mit Werken von Johannes Brahms, Johann Sebastian Bach und Louis-Claude Daquin.

Alle vier Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr. Der Eintritt kostet jeweils 15 Euro. Karten sind im Kirchenbüro der Gemeinde Großhansdorf (Alte Landstraße 20) erhältlich sowie an der Abendkasse. Telefonisch ist das Kirchenbüro unter 04102/69 74 23 erreichbar.