Lütjensee. Die Beförderungskosten werden nicht mehr vom Amt Trittau getragen. Lütjensee plant finanzielle Unterstützung betroffener Familien.

Weil das Amt Trittau die Beförderungskosten für Schulkinder nicht mehr übernehmen wird (wir berichteten), will nun die Gemeinde Lütjensee betroffene Familien finanziell unterstützen. Auf der Gemeindevertretersitzung am 14. Juli im Dorfgemeinschaftshaus (Großenseer Straße 8 b, Beginn 20 Uhr) soll eine Entscheidung dazu getroffen werden. Auch über den geplanten Anbau der Kinderkrippe Lütje Lüüd und einen Architekten-Auftrag wird gesprochen werden. Ferner geht es um die Sanierung der Straße Seeblick und die Entscheidung, ob die Fahrbahn gepflastert oder aspahltiert werden soll.

Im Zuge der Planfeststellung zum Ausbau der Bundesstraße 404 zwischen Lütjensee/Schönberg und der Anschlussstelle Lütjensee/Grönwohld wird die Gemeinde eine Stellungnahme abgeben. Auf der Strecke soll die bisher zweispurige Straße auf drei Spuren ausgebaut werden. Damit beginnt der dritte Abschnitt des Ausbaus für den knapp 16 Kilometer langen Abschnitt zwischen Bargteheide (A 1) und Grande (A 24). Schon zwei Jahre zuvor war die Bundestraße 404 zwischen Trittau/Großensee und Trittau/Grande erweitert worden.