Trittau. Es werden zehn Schwertransporter erwartet. Zwölf Räume, davon zehn Klassenzimmer, sowie einige Nebenräume sollen entstehen.
In der Nacht vom heutigen Mittwoch auf Donnerstag rollen die ersten Schwertransporter an: Zehn 40-Tonner fahren aus Richtung Hamburg nach Trittau und bringen die großen Modulbauteile für die Erweiterung der Hahnheide-Schule. In der Nacht zu Freitag werden weitere zehn Schwertransporter erwartet.
„Zuerst fahren die zehn Lastwagen über die Großenseer Straße in die Otto-Hahn-Straße im Gewerbegebiet, wo sie sich wie Perlen an einer Kette aneinanderreihen“, sagt Schulverbandsvorsteherin Ute Welter-Agatz (SPD).
„Ab 7 Uhr morgens fahren die Transporter dann nacheinander zur Schule. Dort steht ein Kran, der die einzelnen Module an ihren Platz hebt.“ Handwerker setzen die Teile dann zusammen. Am Freitag folgt noch einmal das gleiche Spiel. Aufgrund der Anlieferung gibt es in dieser Woche einige Einschränkungen im Straßenverkehr (wir berichteten). Das Rondell an der Ecke Im Raum/Gartenstraße ist für den Verkehr gesperrt.
Zwölf Räume, davon zehn Klassenzimmer, sowie einige Nebenräume entstehen im Zuge der Erweiterung. Der Schulverband gibt knapp zwei Millionen Euro aus. „Die Hahnheide-Schule hat schon sehr lange Raumbedarf angemeldet“, sagt Welter-Agatz. Akut geworden sei das Platzproblem dann mit der Genehmigung der gymnasialen Oberstufe für die Gemeinschaftsschule im aktuellen Schuljahr.