Reinbek . Jury wählte im Rahmen eines europaweiten Architekturwettbewerbes zwölf Entwürfe aus. Nun darf die Öffentlichkeit teilhaben.
Die Bürger Reinbeks haben Gelegenheit, ihre Meinung zu den Entwürfen für das geplante Feuerwehrhaus am Mühlenredder zu äußern. In einem europaweiten Architekturwettbewerb hatte die Stadt nach dem besten Entwurf gesucht. Mehr als 260 Architekturbüros reichten ihre Vorschläge ein. Eine Jury, bestehend aus Politikern, Architekten und Bürgermeister Björn Warmer, wählte die zwölf besten Entwürfe aus.
Diese Pläne sollen nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, bevor die Jury den Sieger auswählt. Björn Warmer: „Alle Reinbeker haben die Chance, ihren persönlichen Eindruck zu schildern.“ Positive Aspekte und kritische Anregungen sollen in einem Bürgerbericht schriftlich festgehalten und der Jury vorgelegt werden. „Für die Jury wird es enorm wichtig sein, zu verstehen, was die Bürger für den Standort als positiv bewerten“, sagt Bauamtsleiter Sven Noetzel. „Dieses innovative Verfahren bietet die große Chance, die Meinungen der Bürger in die Entscheidung einzubeziehen.“
Am Freitag, 19. Juni, und am Sonnabend, 20. Juni, werden die Wettbewerbsarbeiten im Rathaus (Hamburger Straße 5-7) ausgestellt. Am Freitag ist die Ausstellung von 14 bis 18 Uhr, am Sonnabend von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu jeder vollen Stunde soll es eine kurze Einführung zu den Entwürfen geben. Die Stadt ruft alle Einwohner Reinbeks auf, sich mit ihren Kommentaren einzubringen.