Ahrensburg. Am 2. Juni startet eine neue Reihe mit Gesprächskonzerten auf der Empore der Kirche, in der einzelne Instrumente porträtiert werden.

Was als Notlösung begann, hat sich rasch als kulturelles Markenzeichen in Ahrensburg etabliert. Zu den Aufgaben des Fördervereins der Kirche St. Johannes, der die Entwidmung des Gotteshauses verhinderte, gehört ein Veranstaltungsprogramm, das bei der Finanzierung hilft.

Auch im gerade vorgelegten Programm für die Saison 2015/16 erweist sich der Förderverein als einfallsreich. So wird eine Reihe mit Gesprächskonzerten gestartet, die einzelne Instrumente porträtiert. Zum Auftakt stellt Katrin Stobbe am 2. Juni um 18 Uhr auf der Empore der Kirche in Gespräch und Konzert die Blockflöte vor. Weitere Instrumente sind Oboe und Fagott (25. September), der Flügel (13. Oktober) und das Cello (26. Januar).

Ansonsten gibt es einen Mix vom Ahrensburger Streichquartett (1. November) über Saint-Saëns’ „Karneval der Tiere“ in einem Arrangement für Orgel und Klavier zu Texten von Loriot (24. Oktober) und den bewegenden Dokumentarfilm „Das Herz von Jenin“ (8. Dezember) bis hin zum Lichtbildvortrag über Marc Chagall (13. Juli) und einen Vortrag des Cap-Anamur-Kapitäns Stefan Schmidt über Flüchtlinge (4. September). Der Eintritt ist immer frei. Spenden zur Finanzierung von St. Johannes sind willkommen.