Trittau. In Tritt­au sollen Mitarbeiter der Verwaltung für Dienstfahrten künftig nicht mehr das Auto, sondern ein Fahrrad nutzen.

In der Gemeinde Tritt­au sollen Mitarbeiter der Verwaltung für Dienstfahrten künftig nicht mehr das eigene Auto oder den Dienstwagen der Gemeinde, das Sozialmobil, nutzen, sondern aufs Fahrrad umsteigen. Dafür habe die Gemeinde jetzt extra ein Dienstrad angeschafft, sagt Trittaus Bürgermeister Oliver Mesch. Damit geht die Gemeinde neue Wege: Denn das Dienstrad soll langfristig nicht nur Kosten reduzieren – die Gemeinde spart sich dadurch die Erstattung der Kilometerpauschale für Privatwagen sowie die Nutzung des Sozialmobils – „sondern wir tun damit auch was für den Klimaschutz“, betont Mesch.

Das Rad biete außerdem einen weiteren Vorteil: „Es sorgt für Bewegung während der Arbeitszeit“, so Mesch. Verpflichtend sei die Nutzung des Dienstrads aber nicht. Karina Redlin vom Fachdienst Grundstücks-, Gebäude- und Infrastrukturmanagement hofft, dass die Mitarbeiter das Rad gut annehmen: „Wir sind ja ohnehin eine sehr sportliche Gemeindeverwaltung und gehen regelmäßig zusammen Joggen.“ Das Rad stammt von einem Trittauer Fahrradhändler und hat die Gemeinde rund 500 Euro gekostet.