Die Unterbringungsmöglichkeiten der Stadt sind bereits überfüllt. Doch der Strom der ankommenden Flüchtlinge reist nicht ab.
Ahrensburg. Der Wohnraum für Flüchtlinge in Ahrensburg wird knapp, jetzt setzt die Stadt auf den allgemeinen Wohnungsmarkt und auf die Hilfe der Bürger. Allein in den ersten zwei Monaten dieses Jahres kamen 19 Flüchtlinge in die Stadt. 127 sind es insgesamt.
Insbesondere um Familien aus dem umkämpften Syrien – derzeit vier Familien – geht es. Sie haben als anerkannte Flüchtlinge zwar die Möglichkeit, selbst eine Wohnung anzumieten. In der Praxis wird das für die Orts- und Sprachfremden jedoch schwer. Auch die geplanten Übergangswohnungen, die von der Stadt angeboten werden könnten, sind noch nicht gebaut.
Wer eine Wohnung anbieten kann oder einen möglichen Vermieter kennt, kann sich bei Michael Cyrkel melden (Telefon 04102/77-752). Mieter und Vertragspartner wäre die Stadt Ahrensburg, die die Wohnung an Flüchtlingsfamilien vermittelt.