Die Bürgerinitiative, die gegen die Bebauung des Sportplatzes an der Grundschule mit Wohnhäusern und die Sanierung des Sportplatzes Am Drehbarg in Stapelfeld kämpft, wird in der Gemeindevertretung angehört.
Stapelfeld. Die Stapelfelder Bürgerinitiative, die gegen die Bebauung des Sportplatzes an der Grundschule mit Wohnhäusern und die Sanierung des Sportplatzes Am Drehbarg kämpft, wird am heutigen Montag in der Gemeindevertretung zu ihrem Bürgerbegehren „gegen den Neubau des Sportplatzes Am Drehbarg“ (wir berichteten) angehört. Die Sitzung beginnt um 19 Uhr in der Kratzmann´schen Kate (Reinbeker Straße 4). Der Sportplatz Am Drehbarg soll unter anderem als Ersatz für den Platz an der Grundschule dienen. Auf der Tagesordnung steht außerdem auch die Festlegung eines Termins für den Bürgerentscheid.
Die Initiative um Gerhard Schack, Katrin Delfs und Manuela Haß hat vorab ein Flugblatt an alle Haushalte in Stapelfeld verteilt, auf dem sie die Bürger über das Bürgerbegehren informiert und zur Anhörung heute Abend einlädt. Darin heißt es: „Für Grundschüler bedeutet das: weite und gefährliche Wege, Überquerung der Hauptstraße zum neuen Sportplatz mit großem Zeitaufwand und sicherlich Einschränkungen des Sportunterrichts.“
Die Initiatoren kritisieren zudem den Kostenaufwand von 1,4 Millionen Euro für die Sanierung, die der bestehenden Grundschule nicht zugute komme. Kritik gibt es zudem auch an den Plänen des Schulverbands, die Grundschule am Groot Redder – und somit in der Nähe des Sportplatzes Am Drehbarg – neu zu bauen. In ihrem Schreiben fordert die Initiative vor allem die Instandsetzung des Sportplatzes an der Grundschule.