Rund 20 Millionen Euro sollen in Ahrensburg in den kommenden Jahren in den Ausbau des Glasfasernetzes investiert werden. Im Vergleich zu den bisher verwendeten Kupferleitungen gilt Glasfaser als zukunftsfähiger.
Ahrensburg. Schnelles Internet für den Ahrensburger Westen: Das ist derzeit das Ziel der Bauarbeiten an einer Glasfasertrasse in der Innenstadt (wir berichteten). Seit Anfang September sind die Experten nun dabei, die speziellen Kabel zwischen Rondeel und Rathaus zu verlegen. „Voraussichtlich in den kommenden zweieinhalb Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen werden“, sagt Lars Seckler, Telekommunikationsleiter bei den Ahrensburger Stadtwerken.
Mit den Kabeln soll der Ahrensburger Westen an das bereits bestehende Glasfasernetz der Stadt angeschlossen werden. Dazu gehört allerdings, anders als zunächst geplant, nicht das Gebiet um das Schulzentrum Am Heimgarten sowie um die Grundschule Am Reesenbüttel. Der Grund: Weniger als 30 Prozent der Anwohner hatten einen Glasfaser-Anschluss für schnelleres Internet beantragt. „Die Stadtwerke arbeiten jetzt stattdessen daran, wie der Ausbau zumindest teilweise realisiert werden kann für diejenigen, die den Antrag gestellt haben“, sagt Seckler. Die betroffenen Anwohner sollen noch innerhalb der kommenden drei Wochen von den Stadtwerken über die Möglichkeiten informiert werden.
Angeschlossen an das Glasfasernetz sind unterdessen bereits die Gewerbegebiete Beimoor-Nord, und Süd sowie das Neubaugebiet Erlenhof.
Rund 20 Millionen Euro planen die Stadtwerke Ahrensburg in den kommenden Jahren in den Ausbau des Glasfasernetzen zu investieren. Im Vergleich mit den bisher verwendeten Kupferleitungen gilt Glasfaser als zukunftsfähiger. Seckler: „Glasfaser kann größere Datenmengen leiten.“