Viele Frauen leiden unter dem Erschöpfungssyndrom oder Schlafstörungen, auch wenn das Schlimmste schon bewältigt scheint. Begleiterkrankungen stehen bei einer Informationsveranstaltung im Vordergrund.

Reinbek. Die Diagnose Brustkrebs ist ein großer Schock. Wird sie jedoch rechtzeitig gestellt, kann oft durch verschiedene Therapien – Operation, Chemo- und Strahlentherapie – der Tumor entfernt oder zumindest vorerst in Schach gehalten werden. Doch damit ist es nicht immer getan. Viele Frauen leiden unter Begleiterkrankungen wie dem Erschöpfungssyndrom oder Schlafstörungen, auch wenn das Schlimmste schon bewältigt scheint.

Diese zwei Begleiterkrankungen stehen bei einer Informationsveranstaltung des Brustzentrums im Reinbeker Krankenhaus St. Adolf-Stift am Mittwoch, 20. November, von 17.30 bis 19.30 Uhr im Vordergrund. Dabei referieren die beiden Psychoonkologinnen Kathleen Fahr und Gesa Kaspar-Sickermann über die häufigen Probleme nach der Diagnose Brustkrebs und geben wertvolle Tipps.

Im Anschluss steht in der Aula der Pflegeschule ein hochkarätig besetztes Expertenteam, darunter die Chefärzte der am Brustzentrum beteiligten Frauenkliniken, für Fragen des Publikums zur Verfügung. Die Veranstaltung wird von einem Stand der Brustkrebs-Selbsthilfegruppe begleitet. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.