Bereits 11.000 Euro sind in den vergangenen Jahren bei Veranstaltungen gesammelt worden. Das Geld soll vor allem in die Ausbildung der ehrenamtlichen Sterbebegleiter investiert werden.
Reinbek. „Jede Spende hilft unserem Verein, die Arbeit für Sterbende zu finanzieren“, sagte Anke Stilkenbäumer. Die Vorsitzende des Ambulanten Hospizdienstes Reinbek e.V. hat gerade vom Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift einen Scheck über 300 Euro erhalten. Seit vielen Jahren unterstützt das Krankenhaus den Verein. Dabei sind in den vergangenen Jahren bei diversen kulturellen Veranstaltungen und Ausstellungen im Haus insgesamt 11.000 Euro gesammelt worden, wie beim diesjährigen Reinbeker Frühjahrsvortrag mit Prof. Dr. Hellmuth Karasek.
„Mit den 300 Euro werden wir die nächste Schulung unserer ehrenamtlichen Begleiter finanzieren können“, sagte die Vorsitzende. „Dort geht es darum, wie sich unsere Begleiter am Bett im Körperkontakt mit Sterbenden richtig verhalten, so dass es menschliche Nähe gibt, die als nicht übergriffig empfunden wird.“
Derzeit gibt es 29 aktive ehrenamtliche Begleiter und Begleiterinnen, die eine spezielle Ausbildung durchlaufen haben, um Schwerkranke und Sterbende würdevoll in ihrem Zuhause oder Pflegeheim zu begleiten. Kontakt unter Telefon 040/78 08 98 60.