Mit einer Sackgasse fängt die Geschichte der Eckhorst an.
1977 wird ein Bebauungsplan zur Öffnung der Straße aufgestellt.
Ab 1980 fließt Verkehr durch die ehemalige Sackgasse.
Anlieger reichen Klage ein. Sie bemängeln die totale Missachtung der Lärmbelastung. Der Bebauungsplan sei nicht korrekt.
1993 wird die Eckhorst wieder geschlossen. Sechs Jahre hatte das Verfahren gedauert. Die Bürger waren bis vors Bundesverwaltungsgericht gezogen.
2005 stellt die Stadt einen neuen B-Plan auf, mit dem die Mängel des ersten beseitigt worden seien, heißt es aus der Verwaltung.
Im Dezember 2011 fällt mit den Stimmen der CDU der Beschluss, die Eckhorst umzubauen und wieder zu öffnen. Die Umbauten, der B-Plan von 2005 und die Fertigstellung des ersten Abschnitts der Westumgehung rechtfertigten die erneute Öffnung der Straße.
Mitte August 2012 rollt durch die Eckhorst wieder der Verkehr.
Vier Wochen später muss die Straße geschlossen werden. Die Anlieger hatten sich erneut gewehrt und vor dem Verwaltungsgericht Recht bekommen.
Zwei Wochen später legt die Stadt dagegen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht ein.
Anfang November 2012 weist das Oberverwaltungsgericht die Beschwerde der Stadt zurück.
Jetzt soll die Stadt klagen. Die CDU setzt diesen Antrag gegen die Stimmen der anderen Fraktionen durch.