Ahrensburg. Feuerwehrleute hatten den Toten bei Löscharbeiten auf der Kleingartenanlage in Ahrensburg entdeckt. Das ist bislang bekannt.
Nach dem Leichenfund in einer ausgebrannten Gartenlaube in Ahrensburg Ende November gibt es nun Klarheit über die Identität des Toten. „Es handelt sich um einen 51-jährigen Mann, der in Ahrensburg wohnhaft gewesen ist“, sagt Jens Buscher, Sprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck. Dieser sei auch Besitzer der Laube gewesen.
Feuerwehrleute hatten den Leichnam des 51-Jährigen während der Löscharbeiten entdeckt. Die Einsatzkräfte waren in der Nacht auf den 26. November zu der Kleingartenanlage am Mühlenredder ausgerückt. Dort stand ein Holzhaus in Flammen, es brannte vollständig nieder. Zunächst war unklar, ob der Mann durch das Feuer starb. Die Obduktion ergab schließlich, dass der Ahrensburger bei Ausbruch des Feuers noch am Leben war. Ein Fremdverschulden hatte die Staatsanwaltschaft ausgeschlossen.
Hinweise auf Gewalteinwirkung liegen laut Buscher weiterhin nicht vor. Warum das Feuer ausbrach, ist weiterhin unklar. „Die Brandursache konnte bislang nicht sicher festgestellt werden“, sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.