Ahrensburg. Der Leichnam des Mannes war bei Löscharbeiten nach Brand in Kleingartenanlage in Ahrensburg entdeckt worden. Das ist bislang bekannt.
Nach dem Fund eines Toten nach einem Brand in einer Gartenlaube in Ahrensburg liegen jetzt erste Ergebnisse der Obduktion vor. Demnach war der Mann bei Ausbruch des Feuers noch am Leben. Das sagt Christian Braunwarth, Sprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck. „Darauf deuten unter anderem Rußpartikel, die in der Lunge des Opfers nachgewiesen wurden.“ Die Obduktion habe keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung ergeben, so Braunwarth.
Die Feuerwehr war in der Nacht auf Sonnabend, 26. November, um 3.27 Uhr zu der Kleingartenanlage am Mühlenredder gerufen worden. Dort stand ein Holzhaus in Flammen, es brannte vollständig aus. Bei den Löscharbeiten hatten die Feuerwehrleute den Leichnam eines Mannes entdeckt. Ob er infolge des Brandes starb, war zunächst unklar.
Die Identifikation des Toten gestaltet sich laut Braunwarth schwierig. „Es wurde eine DNA-Untersuchung veranlasst, die einige Zeit in Anspruch nehmen wird“, sagt er. Auch die Brandursache sei noch unklar. „Das Landeskriminalamt hat die Brandermittlungen noch nicht abgeschlossen“, sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck.