Ammersbek. Verein überzeugt Jury des Wettbewerbs „Sterne des Sports“ mit barrierefreier Anlage am Bullenredder und erreicht zweiten Platz.
Der Hoisbütteler SV hat im Landesfinale des Vereinswettbewerbs „Sterne des Sports“ den zweiten Platz erreicht. Die Auszeichnung wurde am Montagabend im Beisein von Magdalena Finke, Staatssekretärin für Sport im Innenministerium, und Thomas Liebsch-Dörschner, Vize-Präsident des Landessportverbands, in Kiel verliehen. Der Sportverein aus Ammersbek konnte die Jury mit seinem inklusiven Fitnessstudio „Inkraft“ überzeugen. Seit Februar 2022 betreibt der Hoisbütteler SV am Bullenredder ein barrierefreies Studio, in dem Menschen mit und ohne Behinderungen trainieren können. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert.
Der erste Platz und damit die Möglichkeit zur Teilnahme am Bundesentscheid ging an den Elmshorner MTV für sein Integrationsprojekt für Geflüchtete. Die „Sterne des Sports“ werden bereits zum 19. Mal durch die Volks- und Raiffeisenbanken und den Deutschen Olympischen Sportbund vergeben. Nach Angaben der Initiatoren ist es der größte Vereinswettbewerb im Breitensport. In Schleswig-Holstein hatten sich in diesem Jahr 32 Vereine mit ihren Projekten beworben. Sieben davon hatten es in das Landesfinale geschafft.