Was der Stader Apotheker Jamal Said macht, verdient allerhöchsten Respekt. Niemand hat ihn gezwungen, über Weihnachten nach Afghanistan zu fliegen. Niemand hat ihn gezwungen, anderen zu helfen.
Niemand hat ihn gezwungen, sich in Lebensgefahr zu begeben. Dennoch macht er es, aus freien Stücken. Weil er sich dazu verpflichtet fühlt, unschuldigen Kindern zu helfen, das Leben von Jungen und Mädchen zu retten, die unverschuldet unter den Folgen der jahrzehntelangen Kriege in dem zerrütteten Land leiden müssen. Wenn Jamal Said mit seiner Arbeit den Tod von auch nur einem einzigen Kind verhindern kann, dann hat er zumindest einer Familie das wohl schönste Geschenk überhaupt gemacht. Menschen wie er sind es, die uns zeigen, dass es zur Weihnachtszeit nicht um das neue Spielzeugauto oder um das neue Kuscheltier, sondern dass es vor allem um eines geht: Menschlichkeit.