Hamburg/Kiel . Der Norden bleibt Deutschlands Glücksregion Nummer 1. Auch Hamburg sichert sich einen den vorderen Plätze im Ranking.

Es bleibt dabei: Wie auch schon in den vergangenen Jahren sind die Menschen in Schleswig-Holstein am glücklichsten. Das Tief der Corona-Pandemie ist dabei überwunden und der sogenannte Glücksindex ist wieder auf 7,14 Punkte gestiegen. Dies geht aus dem neuen „Glücksatlas“ der Süddeutschen Klassenlotterie (SKL) hervor, der am Dienstag vorgestellt wurde.

Glücksatlas: Schleswig-Holstein vorne, Hamburg auf Platz vier

Im vergangenen Jahr war der Index für Schleswig-Holstein auf 6,78 Punkte gesunken. Seinen Spitzenplatz im Bundesvergleich hatte das Bundesland dennoch behalten können: Der Norden bleibt Deutschlands Glücksregion Nummer 1. Die Norddeutschen bleiben trotz der Corona-Pandemie mit ihren Familien, der Arbeit und der finanziellen Situation zufriedener als das übrige Deutschland.

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Hamburg landet beim Glücksranking 2022 wie schon im Vorjahr auf Platz vier. Damit liegt die Lebenszufriedenheit in Hamburg über dem deutschen Durchschnitt von 6,86 Punkten. Besonders zufrieden sind die Hamburger mit ihrer Arbeitssituation. Bis auf das Jahr 2019 beurteilten die Hanseaten ihre Arbeitszufriedenheit deutlich besser als die übrige Republik. Die Einkommenszufriedenheit sinkt jedoch, trotz vergleichsweise hoher Einkommen, auch in Hamburg.

Glücksatlas: So glücklich sind die Hamburger

Die Zufriedenheit mit dem eigenen Familienleben hat in Hamburg schon seit 2019 stark gelitten – war aber auch schon vor Corona gesunken. Ein Grund dafür ist der in Hamburg stark steigende Anteil an Alleinlebenden.

Schon seit 2020 ist auch das Freizeitglück in der Hansestadt dem "Glückatlas" zufolge erstaunlich niedrig. Vor Corona lag es beim bundesdeutschen Durchsnchnitt. 2022 liegt die Freizeitzufriedenheit in Hamburg bei 6,03 Punkten und damit unter dem Durchschnitt von 6,51 in der übrigen Republik.