Sylt/Kiel. Die Redakteurin und Ehefrau des RSH-Moderators Carsten Köthe lebte und arbeitete auf Sylt. Sie wurde nur 52 Jahre alt.

Die bekannte R.SH-Redakteurin Miriam Köthe, die mit ihrem Ehemann und R.SH-Moderator Carsten Köthe seit vielen Jahren auf Sylt tätig war, ist gestorben. Das teilte der Radiosender am Sonnabendmorgen mit. Miriam Köthe verlor ihren jahrelangen Kampf gegen den Krebs – sie wurde nur 52 Jahre alt.

"Das tut einfach nur weh, das ist einfach nur traurig", teilte Radio Schleswig-Holstein (R.SH) auf seiner Facebook-Seite mit. "Unsere Kollegin und Freundin Miriam Köthe ist gestorben, hat den langen Kampf verloren und musste das Leben loslassen. DU warst Teil des R.SH-Teams – und IHR wart unser Dream-Team: Du und Carsten, Carsten und Du. Danke, dass wir mit Dir sein durften, Miri! Deine R.SH-Familie."

Trauer auf Sylt: Miriam Köthe bekam 2008 die Diagnose Brustkrebs

Bereits nach kurzer Zeit reagierten mehr als Tausende User auf den Facebook-Post. "Viel zu jung bist du gegangen. Du bleibst immer in unseren Herzen" und "So eine tolle starke Frau, ich habe sie so bewundert, wie offen sie und Carsten damit umgegangen sind, wie stark sie war, nie aufgab" lauten nur zwei der zahllosen Kommentare unter der traurigen Nachricht.

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Im Jahr 2008 hatte Miriam Köthe die Diagnose Brustkrebs erhalten. Seitdem hatte sie immer wieder öffentlich auf das Thema Vorsorge und Früherkennung hingewiesen. Über ihre Zeit als Brustkrebspatientin hatte sie zusammen mit ihrem Mann das Buch „Teufelchen in der Brust“ geschrieben. Trotz vieler Behandlungen kehrte der Krebs bei ihr mehrfach zurück.

Miriam Köthe gestorben – Ehemann Carsten in Trauer

Auch ihr Mann Carsten Köthe war 2014 an Krebs erkrankt. Der Moderator reagierte am Sonnabendmorgen ebenfalls auf den Tod seiner Frau. Auf Facebook postete er ein silbernes Herz auf schwarzem Grund – daneben steht nur ein Wort: „Miri“.

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Bereits am 4. Mai hatte Carsten Köthe seinen Hörern via Facebook mitgeteilt, dass er einige Tage nicht auf Sendung sei – "weil Miri zu Hause meine Unterstützung braucht." Fünf Tage später wendete er sich erneut an seine Fans mit den Worten: "Ihr Lieben, ich habe auch in dieser Woche ein paar Tage frei, die Zeiten sind gerade nicht so leicht. Ich vermisse diesen Anblick beim morgendlichen Weg ins Studio. Vor allem aber vermissen Miri und ich euch."

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