Sylt/Bremen . Der Schiff der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ist aber weiter einsatzbereit. Wasserschutzpolizei ermittelt.

Beim Einlaufen in den Hafen List auf Sylt ist es zu einer Kollision zwischen dem Forschungsschiff "MYA 2" und zwei an der Pier festgemachten Schiffen gekommen. Es handelte sich um den Seenotkreuzer "Pidder Lüng" und ein Sportboot namens "Mia". Das teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Nach einer Kollision sei das Rettungsschiff aber weiter einsatzbereit. Das sagte ebenfalls am Mittwoch ein Sprecher der Seenotretter in Bremen. Die Schäden würden bei einem in Kürze anstehenden turnusmäßigen Werftaufenthalt repariert werden.

Das für zwölf Wissenschaftler ausgelegte Forschungsschiff "MYA 2" des Alfred Wegener Institutes war am Montag beim Einlaufen mit dem an der Pier festgemachten 20-Meter-Seenotkreuzer sowie einem Sportmotorboot kollidiert. Bei dem Zusammenstoß wurden nach Angaben der Polizeidirektion Flensburg alle drei Schiffe zum Teil erheblich beschädigt.

Zur Schadenshöhe gab es zunächst keine Erkenntnisse. Personen wurden bei der Havarie nicht verletzt. Es traten auch keine Treibstoffe aus. Das Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel nahm die Untersuchungen zu dem Seeunfall auf.