Nach rund zehn Stunden hat der Extremschwimmer Bruno Dobelmann Rødby in Dänemark erreicht. Nun schwimmt er zurück nach Fehmarn.

Puttgarden. Zehn Stunden und 25 Minuten hat der Extremschwimmer Bruno Dobelmann für eine Strecke der doppelten Fehmarnbelt-Durchquerung gebraucht. Der Stuttgarter erreichte nach rund 25 Kilometern gegen 5:15 Uhr am Mittwochmorgen Rødby in Dänemark. Seine Betreuer geben an, dass er sich bereits auf dem Rückweg nach Deutschland befindet. Seine Ankunft in Puttgarden auf der deutschen Ostseeinsel Fehmarn wird für den frühen Nachmittag erwartet. Dort war der 52-Jährige Stuttgarter am Dienstagabend bei günstigen Wetterbedingungen gestartet.

Wenn Dobelmann die rund 50 Kilometer lange Gesamtstrecke schafft, wäre er nach eigenen Angaben der erste Schwimmer, dem die Doppel-Beltquerung gelungen ist. Wegen der starken Strömung im Fehmarnbelt ist die zurückgelegte Strecke länger als die tatsächliche Entfernung von Küste zu Küste. Die beträgt nur etwa 18 Kilometer, die reale Schwimmdistanz pro Richtung liegt nach Angaben von Dobelmann bei etwa 25 bis 30 Kilometern. (abendblatt.de)