Geschichte
Der Berliner Seemann Bill Brandes entwickelte einen Federball, der dem klassischen Feder- oder Badmintonball sehr ähnlich sieht, aber durch sein höheres Gewicht nicht nur resistenter gegen Wind ist, sondern auch ein höheres Spieltempo (bis 260 km/std.)und ein Spiel mit stärkerem Drive erlaubt. Der Erfinder nannte seine neue Sportart zunächst Shuttleball, in Anlehnung an die Idee, das Spiel ohne das Badminton-typische Netz draußen zu spielen. 2001 erwarben Berliner Shuttleball-Begeisterte die weltweiten Rechte und vermarkteten Shuttleball als Speed Badminton über ihr Unternehmen, die Speedminton GmbH.
Regeln
Jeder der beiden Spieler benötigt ein Racket. Es hat eine Länge von 58 cm und variiert in Material und Bespannung. Gespielt wird mit Speedern. Ein Satz endet mit 16 Punkten, ein Match geht über drei Gewinnsätze. Gepunktet wird: 1. wenn kein vorschriftsmäßiger Aufschlag gelingt, 2. der Speeder auf dem Boden landet und nicht retourniert werden kann, 3. der Speeder im "Aus" auf dem Boden landet, 4. der Speeder zweimal hintereinander geschlagen, 5. der Speeder den Körper berührt.
Ausrüstung
Das Speedset besteht aus einer Sporttasche, zwei Schlägern, Bälle, Spielfeldbegrenzungen.