Quickborn/Pinneberg. Sperrung der Anschlussstelle Quickborn um eine Woche verschoben. Auf der A23 läuft die Einrichtung der Baustelle auf Hochtouren.

Auf beiden Autobahnen, die durch den Kreis Pinneberg führen, finden in diesen Tagen Sanierungsarbeiten statt. Auf der A7, wo bei Quickborn Schäden im offenporigen Asphalt (OPA) ausgebessert werden, kommt es infolge der heftigen Regenfälle in dieser Woche zu einer Verschiebung. Auf der A23 laufen die vorbereitenden Arbeiten, um die Verkehrsführung für die Großbaustelle bei Pinneberg-Nord einzurichten.

Wie die Via Solutions Nord GmbH (VSN) mitteilt, muss die ursprünglich für Mittwoch, 29. Mai, geplante Sperrung der Anschlussstelle Quickborn in Fahrtrichtung Hamburg um eine Woche auf Mittwoch, 5. Juni, verschoben werden.

A7: Sperrung der Anschlussstelle Quickborn wird um eine Woche verschoben

An diesem Tag können Autofahrer, die aus Richtung Flensburg kommen, zwischen 8 und 17 Uhr nicht in Quickborn von der A7 abfahren. Verkehrsteilnehmer, die aus Quickborn kommend auf die A7 in Richtung Hamburg auffahren wollen, können dies jedoch tun.

Weiterhin wird im Bereich der Anschlussstelle Quickborn von Montag, 3. Juni, bis einschließlich Mittwoch, 5. Juni, jeweils von 8 bis 17 Uhr der Hauptfahrstreifen in Fahrtrichtung Hamburg für Sanierungsarbeiten gesperrt.

Am Freitag wird auf der A7 bei Quickborn eine Nachtbaustelle eingerichtet

Es stehen aber laut Angaben von VSN zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung. Am heutigen Freitag, 31. Mai, werden dann zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens der erste und zweite Überholfahrstreifen gesperrt. In dieser Zeit steht in Richtung Hamburg ein Fahrstreifen zur Verfügung.

VSN hat die A7 zwischen Hamburg und Neumünster sechsspurig ausgebaut und ist für einen verkehrssicheren Zustand verantwortlich. Aufgrund von zahlreichen Unfallschäden sowie witterungsbedingten Schäden nach der Winterperiode werden jetzt Sanierungsarbeiten an der Deckschicht aus Offenporigem Asphalt erforderlich.

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Eine zweite Baustelle wird zwischen dem 6. Juni, 7 Uhr, und dem 7. Juni, 10 Uhr, zwischen den Abfahrten Neumünster-Mitte und Neumünster-Süd in Fahrtrichtung Hamburg eingerichtet.

Auf der A23 laufen die vorbereitenden Arbeiten, um den Verkehr zwischen den Abfahrten Pinneberg-Nord und Pinneberg-Mitte komplett auf der Richtungsfahrbahn Heide zu führen. Bis Ende Juli soll die Richtungsfahrbahn Hamburg dann komplett saniert werden.

Auf der A23 steht bis Ende Juli pro Richtung nur eine Fahrspur zur Verfügung

Ab dem 17. Juni stehen bis zum Ende der Arbeiten nur ein Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung. Am Donnerstagnachmittag wurde dieser Zustand bereits in Richtung Hamburg hergestellt, die Folge war ein kilometerlanger Stau bis Tornesch.

Auch in der Gegenrichtung stand auf Höhe Pinneberg-Nord nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Ab Pinneberg-Nord konnte dann die Standspur als zweiter Fahrstreifen mitgenutzt werden.