Elmshorn. Während der Fahrt brennt plötzlich die Maschine des 34 Jahre alten Bikers. Welche Folgen der Vorfall für die Fahrbahn hat.
Ein brennendes Motorrad hat zu einer kurzfristigen Vollsperrung der A23 geführt. Gegen 20.30 Uhr ging die Erstmeldung am Donnerstagabend bei der Regionalleitstelle in Elmshorn ein, die sofort Alarm für die Feuerwehr Elmshorn auslöste.
Ursache war offenbar ein technischer Defekt, die Maschine wurde vollständig zerstört. Die brennende Maschine befand sich zwischen den Abfahrten Elmshorn und Horst/Elmshorn auf dem Gemeindegebiet von Bokholt-Hanredder.
A23: Motorrad in Flammen - Feuerwehr bringt Brand schnell unter Kontrolle
Als die ersten Kräfte der für diesen Autobahnabschnitt zuständigen Elmshorner Wehr am Einsatzort eintrafen, war die Rauchentwicklung der im Vollbrand stehenden Maschine so stark, dass der Verkehr auf der A23 in beiden Richtungen gestoppt werden musste.
Die Einsatzkräfte der Wehr brachten den Brand schnell unter Kontrolle, sodass die Gegenfahrbahn bereits nach kurzer Zeit wieder freigegeben werden konnte. Der 34 Jahre alte Motorradfahrer aus Tönning gab an, mit der Maschine aus Richtung Hamburg gekommen zu sein, als er einen Knall hörte.
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Noch bevor der Mann das Motorrad auf den Standstreifen lenken konnte, schlugen Flammen unter seinen Beinen hervor. Er konnte sich zum Glück in letzter Sekunde in Sicherheit bringen und blieb unverletzt.
Motorrad brennt auf der A23: Hitze beschädigt den Asphalt der Autobahn
Der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Norden konnte gegen 21.15 Uhr wieder freigegeben worden. Der Hauptfahrstreifen blieb zunächst gesperrt, weil der Asphalt durch das Feuer beschädigt worden war und ausgebessert werden muss.